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German Kral (Regie)

German Kral wurde 1968 in Buenos Aires geboren und kam 1991 nach Deutschland, um Film zu studieren. Seit seinem Abschluss an der Hochschule für Fernsehen und Film München arbeitet er als freier Regisseur und Autor. Zwischen 1993 und 1996 arbeitete German Kral erstmals mit Wim Wenders an dem Film „Die Gebrüder Skladanowsky“. „Buenos Aires, meine Geschichte“, sein Abschlussfilm an der HFF München, wurde 2000 für den Grimme-Preis nominiert und erhielt 1999 den ersten Preis beim Yamagata International Film Festival in Japan, außerdem den Bayerischen Dokumentarpreis „Der Junge Löwe 2000“. Der Film wurde vom Goethe-Institut im Rahmen der international gezeigten Reihe „Neue Tendenzen im Dokumentarfilm“ ausgewählt und ist Teil der Filmkollektion des Australian Centre for the Moving Image (ACMI).

Zwischen 2000 bis 2002 realisierte Kral drei Fernsehdokumentationen. Danach beauftragte ihn Wim Wenders mit der Regie des Kinodokumentarfilms „Música Cubana“. Der international erfolgreiche Film hatte 2004 seine internationale Premiere beim Venedig Film Festival (2004). 2008 beendete German Kral als Produzent und Regisseur seinen Kinodokumentarfilm „Der letzte Applaus“, eine von FFF Bayern und FFA geförderte japanisch-deutsch-argentinische Koproduktion. Er erhielt den „FFF Bayern Förderpreis Dokumentarfilm“ beim DOK.FEST München 2009 sowie den „Starter Filmpreis der Stadt München 2009“. In Deutschland wurde der Film vom Arsenal Filmverleih in die Kinos gebracht. Im Zeitraum zwischen 2005 bis 2011 realisierte German Kral mehrere TV-Formate für die Produktionsfirmen Janus TV und Megaherz.

Nach EIN LETZTER TANGO ist German Krals nächstes Projekt eine Sozialkomödie mit dem Titel „Adiós Buenos Aires“, die zur Zeit der großen Wirtschaftskrise in Argentinien spielt.

German Kral hat das Drehbuch mit dem Oscar® nominierten Drehbuchautor Fernando Castets („Der Sohn der Braut“) geschrieben. Das Drehbuch erhielt eine lobende Erwähnung beim „Tankred-Dorst-Drehbuchpreis“ der Drehbuchwerkstatt München sowie eine Einladung nach Cannes zum renommierten „EquinoXe Screenwriting Workshop“. German Kral hat einen Sohn und lebt in München und Buenos Aires.

Trailer (lang)
Trailer (kurz)
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